Cala Millor – schöner großer Sandstrand und viele Möglichkeiten für einen perfekten Urlaub
Cala Millor ist ein touristisch geprägter Ferienort mit einem zwei Kilometer langen Strand an der Ostküste von Mallorca. Hier findet sich alles was man für einen schönen Urlaub benötigt. Durch die herrliche Lage gibt es von Cala Millor aus einige tolle Möglichkeiten um die Insel kennenzulernen. Jedes Jahr verbringen hier vor allem viele deutsche und britische Urlauber ihre freien Tage im Sommer für einen schönen Badeurlaub. Bekannt wurde Cala Millor auch durch ein TV-Format, wo Auswanderer bei ihrem neuen Leben auf Mallorca begleitet werden.

Cala Millor entwickelte sich zum reinen Touristenort
Bevor der Tourismus auf Mallorca Einzug gehalten hatte, gab es Cala Millor noch gar nicht. Es ist also kein Ort mit einer großen Geschichte oder Vergangenheit. Erst im Jahr 1930 entstanden die ersten Häuser in dem Küstenbereich. Man erkannte später, dass der Strand in der großen Bucht Son Servera ideal geeignet ist, um sowohl Gäste vom spanischen Festland, wie auch ausländische Urlauber zu gewinnen.
Die meisten Hotel- und Ferienanlagen entstanden in den Jahren zwischen 1960 und 1980. Zu Beginn dieser Zeit wurde auch die noch heute schöne Ufer- und Strandpromenade gebaut. Cala Millor reicht mittlerweile im Süden bis zur kleinen Halbinsel Punta de n’Amer und geht fließend im Norden in den kleineren Ort Cala Bona über. Trotzdem ist alles fußläufig erreichbar. Vor allem die Unterkünfte sind entweder direkt oder maximal einige hundert Meter vom Strand in Cala Millor entfernt.

Größter Urlaubsort an der Ostküste
Cala Millor hat sich über Jahrzehnte zum größten Urlaubsort an der Ostküste von Mallorca entwickelt. Auch wenn im Winter die meisten Hotels und Restaurants geschlossen haben, gibt es doch einige Fans, die es auch in der Nebensaison hierherzieht. Ganz ausgestorben ist es hier nämlich auch außerhalb des Sommers nicht, denn auch wenn die Haupteinkunftsquelle der Tourismus ist, wohnen mittlerweile etwa 6000 Einwohner hier.
Wie viele andere Ortschaften auf Mallorca, so besitzt auch Cala Millor einen traditionellen Wochenmarkt. Jeden Montag findet dieser in der Zeit zwischen 9:00 und 13:30 Uhr statt. Du findest ihn auf dem großen Parkplatz an der Straße Carrer de l’Eucaliptus. Dieser bietet sich an Marktfreien Tagen auch als Abstellmöglichkeit für deinen PKW an, wenn du den Strand von Cala Millor von außerhalb besuchen möchtest. Es sind von hieraus nur etwa 5 Minuten bis zum Meer.
Familienfreundlicher Strand mit toller Promenade
Der Strand von Cala Millor ist etwa 2 Kilometer lang und bietet hervorragenden Service für einen tollen Urlaub auf der Insel. So gibt es an vielen Stellen die Möglichkeit Strandliegen und Sonnenschirme gegen eine Gebühr auszuleihen. Trotzdem sind dazwischen auch immer wieder größere Flächen, um es sich auf seinem eigenen Handtuch gemütlich zu machen oder die Strandmuschel aufzustellen. Durch die Vielzahl an Hotels in der Umgebung, kann der Strand von Cala Millor aber in der Hauptsaison schon manchmal recht voll werden. Für einen Platz in erster Meereslinie solltest du dann zeitig da sein.
Wegen seiner guten Infrastruktur, einer großen Dienstleistungsgüte, Sauberkeit und einer guten Wasserqualität, wurde ein Teil des Strandes von Cala Millor auch im Jahr 2021 wiederholt mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Dies ist ein Umweltsiegel für besonders nachhaltigem Tourismus und ausgezeichnetem Umweltmanagement.
Besonders viele Familien mit Kindern genießen ihre Ferien am Strand von Cala Millor. Der weiche Sand bietet sich ideal für die ein oder andere Sandburg an. Auch die nur allmählich ansteigende Wassertiefe ist perfekt zum Planschen und Toben geeignet. In den Sommermonaten werden dazu viele schöne Wassersportaktivitäten angeboten. So kann man sich zum Beispiel für die ganze Familie ein Tretboot mit Rutsche ausleihen. Ebenso ein großer Spaß ist für Groß und Klein das Banana-Boat-Riding.

Auch sanitäre Anlagen wie Duschen und öffentliche Toiletten sind reichlich vorhanden. Auf der angrenzenden, von Palmen gesäumten Promenade, findet man dazu eine Menge Möglichkeiten seinen Hunger und Durst zu stillen. Vom Fastfood-Schnellimbiss bis zum Restaurant mit anspruchsvoller Küche ist dabei alles vertreten. Auch einige sehr schöne Cafés gibt es hier. Im Übrigen hat die Promenade auch einen eigenen Fahrradweg. Besonders in Richtung Norden lässt es sich hier sehr schön die Küste entlangfahren. Doch auch Jogger lieben die breite Promenade für ihre morgendlichen Laufeinheiten.
Ausflugstipps und weitere Strände auf Mallorca in der Umgebung von Cala Millor
Die Ostküste ist mit einer der beliebtesten Regionen auf Mallorca, wenn es um einen Sommer- bzw. Strandurlaub geht. So befinden sich in unmittelbarer Umgebung einige weitere schöne Strände und Orte. Nimmt man sich einen Mietwagen, kann man tolle Sehenswürdigkeiten erreichen und so die Insel, Land und Leute noch besser kennenlernen. Doch auch per Fahrrad lässt sich einiges entdecken. Dazu gibt es in Cala Millor in manchen Hotels Verleihstationen, aber auch viele separate Anbieter. Im Folgenden geben wir dir einige schöne Tipps für deinen Urlaub in Cala Millor.
Halbinsel und alter Wehrturm Punta de n’Amer
Die Punta de n’Amer ist eine Halbinsel, die südlich an den Strand von Cala Millor angrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Urlaubsort Sa Coma. Die Halbinsel bietet einige Pfade zum Wandern und Spazieren an. Ebenso gibt es hier mit dem alten Wehrturm „Castell de sa Punta de n’Amer“ einen sehr schönen Aussichtspunkt. Sehenswert ist auch die steinige Küste. Baden solltest du hier allerdings nicht gehen. Zum einen gibt es hier große Meeresströmungen und zum anderen ist der Wellengang in Verbindung mit den Felsen sehr gefährlich.
Ferienort Sa Coma mit tollem Sandstrand
Sa Coma ist ebenfalls ein rein touristischer Urlaubsort. Er ist an der Ostküste gleich der nächstgelegenste Ort, wenn du Cala Millor in südlicher Richtung verlässt. Beide Orte verbindet eine kleine Straßeneisenbahn miteinander. In Sa Coma wird dir ebenso alles für einen schönen Sommerurlaub geboten. Der Strand ist sogar noch etwas breiter und weitläufiger als der in Cala Millor.

Ein besonderes Highlight in der unmittelbaren Gegend von Sa Coma ist der Safari-Zoo. Hier kannst du entweder mit deinem eigenen Fahrzeug oder mittels des Safari-Zuges hindurch fahren. Mit Elefanten, Affen, Zebras, Giraffen und vielen anderen Tieren kommst du dir vor wie auf einer echten Safari-Tour. Am Ende der Tour kannst du in weiteren Gehegen noch viele Tiere wie zum Beispiel Erdmännchen, Papageien oder auch Tiger bestaunen. Ein Streichelzoo mit Ziegen gibt es ebenfalls. Hier bekommst du weitere Informationen auf der Internetseite des Safari-Zoos.
Platja de Sa Marjal
Wem es am Strand von Cala Millor zu voll ist, der kann auch gern mal zur Platja de sa Marjal fahren (oder laufen). Dieser recht wenig besuchte Sandstrand befindet sich etwa 5 Kilometer in nördlicher Richtung. Das Hinterland ist hier unbebaut und so stören hier keine Häuser und Bettenburgen beim Blick über die Landschaft. Obwohl dieser Strand etwas abgelegen liegt, gibt es auch hier ein Beachrestaurant, Sonnenliegen und Sonnenschirme.
Hafenort Porto Cristo und die Drachenhöhle
Weiter südlich von Sa Coma liegt ebenfalls an der Ostküste der Ort Porto Cristo. Er besitzt einen traumhaft schönen Yachthafen und eine tolle Badebucht. Entstanden ist der Ort aus einem Fischerdörfchen. Dies ist auch noch an einigen Stellen sichtbar.

Ebenfalls findest du hier eine der Hauptattraktionen von Mallorca. Die Drachenhöhle ermöglicht einen atemberaubenden Einblick in die unterirdische Welt der Insel. Es erwartet dich ein 1200 Meter langes Tropfsteinhöhlensystem mit mehreren tiefen Seen. Hier bekommst du alle Infos zur Drachenhöhle auf Mallorca.
Die Höhlen von Artá
Die gesamte Ostküste von Mallorca ist durchzogen von vielen Höhlen. Die bekannteste davon ist sicherlich die Drachenhöhle in Porto Cristo. Aber nicht weit von Cala Millor entfernt kann man ebenso im Norden in die fantastische Welt der Stalaktiten und Stalagmiten eintauchen. Die Höhle Coves de Artà liegt nur etwa 15 Kilometer von Cala Millor entfernt. Der Eintritt kostet 15 Euro, Kinder zwischen 7 und 12 Jahren zahlen 7 Euro. Alle Informationen zu der Höhle bekommst du auch auf der offiziellen Internetseite.
Manacor – Zweitgrößte Stadt der Insel
Manacor ist die nach Palma zweitgrößte Stadt von Mallorca. Sie liegt etwa 20 Kilometer von Cala Millor und der Küste entfernt im Landesinneren. Sie ist der wirtschaftliche Mittelpunkt des Ostens der Insel. Sehenswert ist die Kirche „Nostra Senyora dels Dolors“.
Ein Highlight ist der immer montags stattfindende Wochenmarkt. Hier bekommst du nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern noch viele weitere Inseltypische Produkte und Waren.
Wer sich für Sport interessiert, der kann das Museum des Tennis-Weltklassenspielers Rafeal Nadal besuchen. Es ist zwar selten, dass ein aktiver Spieler schon Thema eines Museums ist, aber als Geburtsstadt von Nadal ist man hier besonders stolz auf seinen weltweit bekannten Sportler. Eintrittskarten für das Nadal-Museum gibt es hier.
Weitere Traumstrände nördlich von Cala Millor
Entlang der gesamten Ostküste gibt es noch weitere schöne Bademöglichkeiten. So ist zum Beispiel der Strand von Canyamel zu nennen (ganz in der Nähe der Höhlen von Artà). Weiter oben im Norden befindet sich außerdem der Ferienort Cala Ratjada. Er ist nur etwa 20 Autominuten von Cala Millor entfernt. Hier gibt es mit der traumhaft schönen Cala Agulla, der kleinen Cala Gat und der Cala Son Moll gleich drei schöne Sandstrände. Wer es aber etwas Abgeschiedener mag, der fährt zur Cala Mesquida oder zur Cala Torta.
Weitere Traumstrände südlich von Cala Millor
Auch südlich sind außer dem Strand von Sa Coma noch weitere Mallorca-Highlights, die gar nicht so weit von Cala Millor entfernt sind. So gibt es mit der Cala Anguila, der Cala Mendia und der Cala Romantica gleich drei schöne Sandstrände, die sich ebenfalls nur 20 Autominuten entfernt befinden. Einen Geheimtipp gibt es, wenn du die Straße Ma-4014 weiterfährst. Zur Cala Varques musst du dann allerdings von dort noch einen etwa 2 Kilometer langen Fußmarsch absolvieren. Die Strapazen lohnen sich aber.
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